Framework-Evolution von NeXTstep bis SwiftUI: Was und wieso nicht?

Die Entwicklung der NeXT-inspirierten Apple-UI-Frameworks von AppKit über Cocoa und UIKit zu jetzt SwiftUI scheint oftmals überraschend, folgt aber einer relativ allgemeingültigen Logik. Die Evolution von Frameworks ist inzwischen gut untersucht und dokumentiert, sie reicht von den initialen Beispielen über White-Box- und Black-Box Frameworks hin zu DSLs.

Diese Evolutionsschritte spiegeln auch die Probleme des besonders in der UI-Entwicklung besonders stark ausgeprägten "Architectural Mismatch", also der Inkompatibilität unserer Sprachen und Ausdrucksmittel mit den Systemen, die wir bauen müssen.

Vorkenntnisse

Cocoa/CocoaTouch

Lernziele

Verstehen, inwieweit so etwas wie SwiftUI einfach Ausdruck einer regelmäßigen Entwicklung ist, die auch für eigene Frameworks relevant sein könnte, und inwiefern und warum es von so einer Entwicklung abweicht.

 

Speaker

 

Marcel Weiher
Marcel Weiher hat vor 35 Jahren seinen ersten Objective-C-Compiler gebaut, seitdem war er bei der BBC und Microsoft. hat in Berlin an der Wunderlist gearbeitet und war in Cupertino für Cocoa-Performance verantwortlich. Sein Buch "iOS and macOS Performance Tuning: Cocoa, Cocoa Touch, Objective-C, and Swift" gilt inzwischen als Standardwerk. Derzeit berät er durch seine Firma metaobject GmbH zu Themen rund um Software- und Team-Performance und arbeitet an der Programmiersprache Objective-Smalltalk im Rahmen seiner Dissertation zum Thema Softwarearchitektur.

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